[Download] "VERLIEBE DICH NICHT IN DEINEN NÄCHSTEN" by Pia Richter " eBook PDF Kindle ePub Free
eBook details
- Title: VERLIEBE DICH NICHT IN DEINEN NÄCHSTEN
- Author : Pia Richter
- Release Date : January 10, 2015
- Genre: Romance,Books,History,
- Pages : * pages
- Size : 1649 KB
Description
Lacey Blair, Tochter aus gutem, englischem Hause, fühlt sich von ihrer Familie unterdrückt und unverstanden. Doch als ihr älterer Bruder Jeffrey nach Jahren in das herrschaftliche Haus zurückkehrt, verändert sich alles. Durch Jeffrey fühlt sie sich zum ersten Mal in ihrem Leben wahrgenommen und findet in ihm die große Liebe. Doch ihr Glück währt nur kurz, denn Lacey muss auf schmerzliche Weise erfahren, was es heißt, sich sämtlichen gesellschaftlichen Normen entgegenzusetzen und mit allen Mitteln für ihre Liebe zu kämpfen.Leseprobe:Besessenheit ist das, was diejenigen, welche von diesem Zustand nicht die leiseste Ahnung haben, als abtrünnig und verwerflich bezeichnen würden. Aber kann es etwas Schöneres geben, als sich bedingungslos an etwas festzuhalten, was den Wert des Lebens aufs Höchste beflügelt?Es war nie einfach für mich, im Hause meiner Eltern, umgeben von zwei quirligen Schwestern, den Sinn meines eigentlichen Daseins zu erkennen. Selbst unser Lehrer resignierte allzu oft, weil mich der trockene Lernstoff nicht sonderlich interessierte. Und immer wieder musste ich am eigenem Leibe spüren, was es hieß, der Unaufmerksamkeit zu frönen. Das Resultat erwies sich als äußerst schmerzhaft, denn mein Vater hatte angeordnet, jeden Verstoß mit dem Rohrstock zu vergelten.Meine jüngeren Schwestern, deren engelhaft wirkende Wesen wohl jeden davon abschreckten, ihnen körperlich etwas anzutun, traf es wenig. Stattdessen schoben sie mich vor, wenn sie etwas Unrechtes begangen hatten.Ich besaß die Haarfarbe meines Vaters, ein nichts aussagendes Braun. Meine Augen waren verschiedenfarbig, bunt wie die Welt. So hatte sich Angelie immer ausgedrückt, wenn ich mal wieder bei ihr den nötigen Trost suchte. Bald wehrte ich mich nicht mehr, gegen die mir zu Unrecht erteilte Bestrafung. Was hätte mir das auch genützt, da mir sowieso niemand beistand und es mir zunehmend schwerer fiel, mich gegen die Übermacht meiner Peiniger zu wehren. >>Buch ist abgeschlossen